
Geschichten
Ich hatte schon immer Geschichten in meinem Kopf, ich schrieb manche von ihnen auf, seit man mir das Wunder der Schrift gezeigt hatte. Zuerst habe ich sie für mich behalten, das Papier zerknüllt und weggeworfen. Erst als ich Lehrer war, habe ich sie gesammelt und auch anderen Personen zum Lesen gegeben.
Ich habe mich als Reisender bezeichnet. Es muss in meinen Genen stecken, dass ich die Welt schon sehr früh entdecken wollte, und durch die Reisen mit meinem Vater, dem Kapitän, hatte ich die Möglichkeit, selbst zum „Entdecker“ zu werden, jedoch nie zum „Eroberer“ oder „Missionar“. Viele meiner Reisen habe ich mit beruflichen Tätigkeiten verbunden, oder sie sind aus diesen entstanden.
Aus Fernen Ländern
Reiseberichte von verschieden Orten unserer Welt

Westwärts…
Am 21.5. bin ich wohl zum 30. Male in die USA gereist, familiäre Bande waren meist der Grund, aber auch Lust auf Neues, an der landschaftlichen und der ethnischen Vielfalt dieses Landes, die Sprache, und dies alles trotz der Bedenken und Vorurteile, die auch bei mir vorhanden sind. Dies soll ein kleiner Beitrag über den Verlauf dieses Roadtrips sein, der uns von Seattle nach San Francisco führt, durch die Staaten Washington, Oregon und Kalifornien. Der Grund für den Aufenthalt an der Westküste ist ein familiärer Anlass am Ende der Reise.

Nepal und Bhutan
Im Frühjahr 2017 und im Herbst 2019 hatten meine Kollegin Dr. Hannelore Besser und ich im Auftrag des Senior Expert Service im Bereich Deutsch-als-Fremdsprache am Goethe Zentrum in Kathmandu gearbeitet. Während des zweiten Aufenthaltes besuchten wir das benachbarte Königreich Bhutan, das Land mit dem höchsten Glücklichkeitsfaktor auf dieser Welt.

Vier Jahre Ägypten
Klaus Wehmeyer wat von 2007 – 2011 als Lehrer und Schulleiter an verschiedenen Orten in Ägypten tätig.
Seine Stationen waren Alexandria, Kairo und Luxor.
Die vorliegende Sammlung von Texten enthält Tagebuchaufzeichnungen, Kolumnen für die Homepage seiner alten Schule in Deutschland, Gedanken und Beobachtungen.

Leben mit Schwestern
Reiseaufzeichnungen über einen Aufenthalt in einem Nonnenkloster in Ruanda von 2013
Gänsehautmomente
Zeitzeugenberichte über Ereignisse, die die Welt bewegt haben
Auf Reisen und zu Hause habe ich Dinge erlebt, die die Welt eine andere haben werden lassen und die sich in mir eingebrannt haben. Bei deren Erinnerung läuft mir noch immer ein Schauder über den Rücken. Diese Texte habe ich „Gänsehautmomente“ genannt.

Ein Blick zurück auf deutsche Scham
Im September 2022 besuchte ich anlässlich einer Reise nach Krakau das ehemalige KZ und Vernichtungslager in Auschwitz. Die an diesem Tag vergossenen Tränen und die Gänsehaut haben sich in mir eingebrannt…

Der 11. September 2001 oder wie ich meinen Schlüssel wieder bekam
Einige Tage vor dem 11. September 2021, an dem sich der Tag der Angriffe auf die Twin-Towers in New York das 20. Mal jährte, traf ich einen alten Kollegen aus meiner damaligen Schule Bunatwiete in Hamburg-Harburg, der mit mir über die Erinnerungen an diesen Tag sprach…
Ich schrieb diese Erinnerungen nieder und schickte sie ans Hamburger Abendblatt…man druckte sie in einem Artikel am Gedenktag.

Vier Jahre Ägypten
Klaus Wehmeyer wat von 2007 – 2011 als Lehrer und Schulleiter an verschiedenen Orten in Ägypten tätig.
Seine Stationen waren Alexandria, Kairo und Luxor.
Die vorliegende Sammlung von Texten enthält Tagebuchaufzeichnungen, Kolumnen für die Homepage seiner alten Schule in Deutschland, Gedanken und Beobachtungen.

Die Sturmflut in Hamburg 1962
Diesen Artikel habe ich im Dezember 2011 als Zeitzeuge anlässlich einer Gedenksendung des NDR zum 50. Jahrestag der großen Sturmflut in Hamburg von meinem damaligen Aufenthaltsort in Kalifornien geschrieben.
Die Vorbemerkungen habe ich jetzt zum 60. Jahrestag dieses Jahrhunderthochwassers angepasst.

50 Jahre Berliner Mauer oder der erste Kuss
Diese Erinnerungen habe ich im August 2011 aufgeschrieben, zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer. Noch heute läuft mir bei diesen Erinnerungen ein warmer und ein kalter Schauer den Rücken herunter, und ich bekomme auch immer wieder eine Gänsehaut…
Von einem Hamburger Lehrer
Einige Werke aus meiner Tätigkeit als Lehrer. Es geht um Türkeiprojekte seit 1987, um Kanuwanderfahrten und Schifahrten nach Mühlbach im Salzburger Land seit 1979, um Klassenreisen und Gedichte zum Schulabschluss.

Schireisen nach Mühlbach
„Du bist ganz schön blöd!“ sagten mir auch dieses Jahr wieder manche meiner Kollegen und Freunde, als ich ihnen erzählte, dass ich auch in diesem Jahr wieder nach Mühlbach zum Schilaufen fahren würde -und zwar mit meiner 8 b, über die ich doch schon manches Mal ins Stöhnen kam. „Ach wisst ihr“ entgegnete ich, „immer nur Schule ist doch auch ziemlich langweilig“

Kanufahrten mit der Bunatwiete
Als wir am 11.7. von unserer Gudenatour zurückkamen, alle Schüler pünktlich und gesund wieder abgeliefert hatten und wir nur noch unsere Autos noch einmal volltanken mussten, stand in der Tankstelle ein Mann von Ende dreißig an der Kasse. „Das ist ja mein alter Lehrer“, sagte er in den Raum, „kennst du mich noch?“ fragte er, und dann folgte: „Sag mal, macht ihr noch immer Kanufahrten? Das war in der Schule das, woran ich mich am meisten erinnere, und es waren die tollsten Reisen, die ich je gemacht habe.“ So langsam dämmerte es bei mir. Es war „Birne“, Schulabgang 1979.

Schule Bunatwiete in Harburg
Von 1974 – 2007 war ich Lehrer an der Schule Bunatwiete (jetzt Stadtteilschule Maretstraße 50) in Hamburg-Harburg.
Diese Schule hat mein Leben geprägt, und ich hoffe, dass auch ich dort meine Fußabdrücke hinterlassen habe.

Türkeiprojekt 1988
Das wichtigste Projekt an der Schule Bunatwiete war für mich seit 1986 eine Schulpartnerschaft mit einer türkischen Schule in Camardi in Zentralanatolien, die bis zum Jahr 2000 andauerte. Sie hatte ihre Höhepunkte in drei mehrwöchigen Projektfahrten mit Schülern in die und zwei Gegenbesuchen aus der Türkei zwischen 1988 – und 1995.